Yarden

Yarden / The Yard

Kinostart: April 2018 / Nordlichter Filmfestival 2018

Der Journalist und alleinerziehende Vater Anders verliert seine Arbeit, nachdem er eine Rezension seines eigenen Buches veröffentlicht hat. Um Arbeitslosigkeit zu vermeiden, nimmt er eine Stelle bei Yarden, der Verladestation für PKWs im Hafen von Malmö, an. Beim dem Job wird seine Identität auf eine fünfstellige Nummer reduziert. Und die Beziehung zu seinem pubertären Sohn wird durch den neuen Job auch nicht einfacher.

Schweden/Deutschland 2016, 80 min, freigegeben ab 0 Jahre, schwedisches Original m. dt. Untertiteln, Spielfilm, Gesellschaftsdrama, Kapitalismus, Midlife-Crisis, Vater-Sohn-Beziehung

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Inhalt

Anders ist Schriftsteller und alleinerziehender Vater mitten in einer Art Midlife-Crisis. Er hat seine Kommission als Literaturkritiker für eine führende Zeitung benutzt, um sein eigenes Buch zu rezensieren – ein unkluger Schachzug, der seine Entlassung und die Missgunst des intellektuellen Milieus provoziert. Durch die Zeitarbeitsfirma „Dream Job“ erhält er einen Job bei der Verladestation für PKWs im Hafen von Malmö und seine Identität wird zu einer fünfstelligen Nummer – 11811.

Die migrantischen Kollegen misstrauen dem schwedischen Neuen, das Management mit seinen vielen Vorschriften agiert rücksichtslos, die Arbeit ist monoton und die Bedingungen hart. Schrittweise verliert Anders in dieser Umgebung alles und seine Beziehung zu seinem pubertären Sohn wird auf die Probe gestellt.

Yarden beruht auf dem gefeierten gleichnamigen Roman von Kristian Lundberg und ist ein untraditioneller Film über traditionelle Probleme des Arbeitermilieus wie Klasse, Solidarität und Entfremdung. Yarden ist durchdrungen von Måns Månsson ausgeprägtem Talent für markante Bilder, zweideutige Stimmungen und subtilen Humor.

2016 lief der Film auf der 66. Berlinale in der Sektion Forum.

Kurzbiografie

Regisseur Måns Månsson (geb 1982 in Stockholm) studierte Bildende Kunst an der Königlichen Kunsthochschule in Stockholm. Nach den dokumentarischen Kurzfilmen „Clyde“ (2001) und „Stockholm Street“ (2003) erhielt er mit „Kinchen“ (2005) den Guldbagge Award für den besten Dokumentarfilm. Auch seine Langfilme „H: r Landshövding“ (2008), „Hassel – Privatspanarna“ (2012) und „Yarden“ (2016) waren auf vielen Festivals vertreten. 2018 läuft sein Film „The Real Estate“ im Wettbewerb der Berlinale.

Bilder

Credits

Regie: Måns Månsson
Drehbuchautor: Sara Nameth, nach dem gleichnamigen Roman von Kristian Lundberg
Kamera: Ita Zbroniec-Zajt
Musik: Patrik Strömdahl
Produzent: Emma Åkesdotter Ronge, Joakim Strand, Matthias Krause
Produktionsfirma: Anagram Film & TV, Film i Skåne, Lucky Bird Pictures
Darsteller: Anders Mossling (Anders), Axel Roos (Sohn), Hilal Shoman (Hilal)

Specifications

Medium: DCP
Bildformat: 16:9
Filmlänge: 80 min
Sprachfassungen: Schwedisch (OV, mi. dt. Untertitel, mit engl. Untertiteln)

Festivals & Awards

  • 39. Göteborg Film Festival, Schweden
  • 66. Internationale Filmfestspiele Berlin, Deutschland
  • 27. Filmfest Emden-Norderney, Deutschland
  • Scanorama Film Festival Vilnius, Litauen
  • Scandinavian Film Festival 2016, Australia
  • Filmfest Gent 2016, Belgien

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